Hightechlabor Hockenheimring
Arnold NextG ist Teil einer renommierten Gruppe mittelständischer Unternehmen aus Süddeutschland, die als Aktionäre der Hockenheimring GmbH das Motodrom in den kommenden Jahren zu einem führenden Zentrum für innovative Mobilitätslösungen und neue Fahrzeugkonzepte ausbauen. In diesem Zusammenhang investiert die Gruppe im Laufe einer Dekade rund 250 Millionen Euro. Unter anderem sind ein Fahrsicherheits- und Innovationszentrum geplant.
Hockenheim - Kernelement des Innovationshubs
Der Hockenheimring wird Arnold NextG als Testgelände für wegweisende By-Wire-Lösungen dienen, die unter der eingetragenen Marke Safety-by-Wire® zusammengefasst werden. Die traditionsreiche Rennstrecke im Badischen ermöglicht es, Technologien wie autonomes oder teleoperiertes Fahren und die dazugehörigen Fahrfunktionen unter härtesten Bedingungen zu erforschen und zu testen.
Der Hockenheimring ist somit ein Kernelement der Forschung und Erprobung für Arnold NextG – ebenso wie der neu entstehende New Mobility Campus auf der Schwäbischen Alb, der ebenfalls als Reallabor fungiert. Zum gemeinsamen Innovationshub des Unternehmens zählt zudem der Next Mobility Campus am Firmensitz in Pfronstetten-Aichelau, der hauptsächlich als internationales Ausbildungs- und Schulungszentrum für neue Mobilitätslösungen und Behindertenmobilität genutzt wird.
Motorsport als Testlabor
Arnold NextG zieht zusätzlichen Nutzen aus seiner Expertise im Motorsport, da das Unternehmen zu Entwicklungszwecken ein eigenes Rennteam betreibt, das die Möglichkeit eröffnet, Technologien im Härtetest zu erproben. "Wir können viele Aspekte der Forschung und Entwicklung mithilfe modernster Simulationstools abbilden, aber erst unter realen Bedingungen lassen sich neue Technologien unter schwierigsten Bedingungen und stets reproduzierbar testen. Aus diesem Grund investieren wir in unseren Innovationshub, der künftig aus drei Standorten besteht. Hockenheim kommt dabei eine zentrale Rolle zu," erklärt Geschäftsführer Kevin Arnold.